Reisetagebuch

Am schönsten Ende der Welt...

..92 Tage in Down Under unterwegs

Neuseeland

hier geht es zum Tagebuch Australien,

Kurze Information: 1 Euro entsprach 1,71 NZ-Dollar bzw. 1,55 AUS-Dollar, die Angaben beziehen sich immer auf 2 Personen (DZ steht für Doppelzimmer)

Do, der 15. September (Walldorf - Kualar Lumpur)
um 8.00Uhr aufgestanden - gut gefrühstückt - 9.00Uhr Abfahrt nach Frankfurt - Flug geht erst um 12.00Uhr - Im Flugzeug drei Filme angeschaut und gezockt was das Zeug hält...

Fr, der 16. September (Kualar Lumpur - Auckland)
morgens um 06.00Uhr in Kualar Lumpur gelandet - mit KLIA Expresszug in die City gefahren - per U-Bahn weiter zu den Petronas Towers - oh mein Gott ist das hier heiß, geschätzte 35°C bei 100% Luftfeuchtigkeit - kein Wunder im Landeanflug in 3000m Höhe schon über 20°C - Weiter ging es zum Meneka-Tower mit einer tollen Aussicht auf die Stadt - schnell was gegessen - Rückzug zum KLIA - Nach 7 Stunden geht es endlich weiter nach Auckland

Sa, der 17. September (Auckland)
10.00Uhr in Auckland gelandet - gleich Ärger am Zoll wegen des Zeltes - nach 15min haben wir unser Zelt wieder - zur TI per Shuttel zum Hostel gefahren - Inhaber gibt uns 1000 Tipps - berät uns auch noch beim Autokauf und zeigt uns die besten Stellen auf der Nordinsel auf der Landkarte - wir sind totmüde - ab in die Dusche und danach nur noch ins Bett - 6 Stunden geschlafen und danach zum essen kurz in die Stadt - Geld besorgt
Hostel: Verandahs BP, DZ 60 NZ-Dollar, sehr gutes Hostel

So, der 18. September (Auckland)
Wecker klingelt um 7.20Uhr, erstmal Kaffee - gibts als free food in der Backpackerküche. Dann email nach Hause geschickt - um 10.00Uhr holt uns Ken, der Freund des Hosteleigentümer am Backpacker (BP) ab und zeigt uns einen Hyundai Excel, grausilber, 19 Jahre alt mit 128.000km. Kurze Probefahrt, bis aufs Radio und einen hinteren Türöffner innen ist alles in Ordnung.....gekauft für 850 NZ-Dollar. Ken nimmt uns mit zum "Ownership"-Wechsel. Scheiße auf der Fahrt dorthin bricht der Blinkerhebel ab. Kein Problem, Ken opfert einen Schraubenzieher und repariert ihn wieder für uns. Dann zeigt er uns noch den Weg zum BP - super nett und hilfsbereit, nicht mal das Trinkgeld hat er angenommen. Für den Preis haben wir einen guten Kauf gemacht. Danach erstmal nen Döner gegessen und zum Supermarkt gegangen. Nach einem kurzen Mittagsschlaf gehen wir in die City (zu Fuß bei strömenden Regen) unsere neuen Jacken halten dich und die Hosen sind ja schnelltrocknend :-) Der Hafen ist nix besonderes, Downtown Auckland dagegen ganz schön, besonders gegen abend mit all den Lichtern und dem blau angestrahlten SkyTower. Nach einem Cappuccino geht es zurück mit dem Bus zum BP. Essen: Salat+Hühnchenstreifen gegrillt sehr lecker...wir entscheiden eine Nacht länger zu bleiben
Hostel: Verandahs BP, DZ 60 NZ-Dollar, sehr gutes Hostel

Mo, der 19. September (Auckland)
9.00Uhr aufgestanden - gefrühstückt und per Bus nach Downtown - Stadtrundfahrt gemacht - den SkyTower bestiegen und die super Aussicht über Auckland genossen - zum Automobilclub gegangen und uns Autokarten besorgt - zur Kathedrale gefahren - vom Hafen mit der Fähre nach Devonport übergesetzt und dort den Victoria Hill bestiegen - extrem starker Wind hier - zurück zum BP und einen BP für die nächsten Tage reserviert und abends Pizza gemacht
Hostel: Verandahs BP, DZ 60 NZ-Dollar sehr gutes Hostel

Di, der 20. September (Auckland - Paihia (Bay of Island)
Wecker geht um 7.30Uhr, nach einer Dusche und einem ausgiebigen Frühstück verlassen wir Auckland über die Habour Bridge und fahren auf dem Highway 1 Richtung Norden. Landschaft: grün, hügelig, Schafe+Kühe+Pferde. Unterwegs machen wir einen kurzen Spaziergang durch Kauri-Regenwald. In Whangarei am Hafen entlang und zu den Whangarei Waterfalls, etwas später in Kawakawa die "weltberühmten" Hundertwassertoiletten besichtigt :-) - naja nicht wirklich sehenswert - Übernachtung in Paihia in der Bay of Island. Spaziergang am Strand und abends Fisch gemacht
Hostel: Mousetrap BP, DZ 46 NZ-Dollar, net so toll aber noch o.k.

Mi, der 21. September (Paihia - Kahoe)
um 7.30Uhr aufgestanden - gefrühstückt und gepackt - Bay of Island Bootstour gebucht und auch gleich ab zum Pier. Neben unserem Boot schwimmen und springen Delphine, einen kleinen Pinguin und einen seltenen Albatros haben wir ebenfalls sehen können. Nachdem wir auch noch "the whole in the rock" passiert haben geht es wieder zurück nach Paihia, den Gründungsort von Neuseeland besuchen wir im Anschluss und die Haruru-Falls. Von dort geht es dann nach Kahoe. Im BP treffen wir Kathy und haben einen schönen Abend - Nachts bewundern wir noch den Sternenhimmel der südlichen Hemisphäre
Hostel: Kahoe Farms Hostel, DZ 50 NZ-Dollar, sehr gutes Hostel

Do, der 22. September (Kahoe - Kaitaia)
Wecker geht um 7.45Uhr, Frühstück mit Bewohnern des Backpackers (+Katze). Ab nach Kaitaia zum BP, Sachen ausladen - is sicherer als im Auto für die folgende Tour zum Cape Ringa, den nördlichsten Punkt von Neuseeland. Zunächst Asphaltstraße mit vielen Kurven und Hügeln wie überall bisher. Letzten 20km sind dann Schotterpiste, dafür eine tolle Landschaft mit wunderschönen Blicken auf die Tasman Sea und den vielen Sanddünen. Picknick am Cape mit vielen Maoris. Auf dem Rückweg Abstecher zum 90 Mile Beach - Sand und Wellen soweit das Auge reicht :-) Stefan kann seinen jugendlichen Spieltrieb ausleben und am Strand Auto fahren. Abends gibt es Nudel+Pesto+Salat
Hostel: Main Street BP, DZ 46 NZ-Dollar, das schlechteste Hostel auf unserer Reise in NZ

Fr, der 23. September (Kaitaia - Helensville)
um 8.30Uhr aufgestanden und gefrühstückt - zum Kauri-Museum gefahren und die größte Kauri-Wendeltreppe aus einem Stamm angeschaut - weiter zur Ahipara Shipwreck Bay - danach lange Fahrt zum Waipoua Forest und den größten Kauribaum der Welt im Wald besucht (Tane Mahuta) - 25km durch den Urwald gefahren, wunderschön - nach langer Fahrt endlich in Helensville angekommen - eingekauft und mit einem netten Schweizer im BP unterhalten - zu essen gab es Bratwurst mit Kartoffeln und Salat. Den anstrengenden Tag im hauseigenen SPA-Pool unter freiem Himmel ausklingen lassen. Hier wurde auch unser Auto auf den Namen "Franky" getauft
Hostel: Malolo House Helensville, DZ 50 NZ-Dollar, sehr gutes Hostel

Sa, der 24. September (Helensville - Thames)
Wecker geht um 8.30Uhr - gutes Frühstück mit Ei - kurze Fahrt nach Muriwai Beach, bei viel Wind Basstölpelkolonie beobachtet - Straight on Richtung Süden durch Auckland durch (schlimm verfahren), dann schöne Fahrt an der Seabirdcoast entlang. NZ-Bericht Teil 2 in die Heimat geschickt - Essen gegangen in Thames, das kleinste und verbrannteste T-Bone Steak der südlichen Hemisphäre bekommen - Eingekauft und zurück zum BP am Beach entlang gelaufen
Hostel: Sunkist Lodge, DZ 42 NZ-Dollar, sauber und neu

So, der 25. September (Thames - Coromandel)
um 8.30Uhr aufgestanden und gefrühstückt - kurze Fahrt ins Kauaeranga Valley ins Ranger Büro - nach 9km Schotterpiste erreichen wir die 180m hohen Billygoat Falls - leider keine kurzen Wanderwege durch den NP, eher etwas für mehrtägige Touren - Weiterfahrt nach Coromandel - nach kurzer Herbergssuche fahren wir mit der Driving Creek Railway 3km durch den Wald - danach geht es zu den Waiau Falls auf der Road 309 - von dort geht es noch ein Stück weiter zum Kauri Grove - schöne abgelegene Straße mit kurzen Wanderwegen durch ursprünglichen Wald - Abends Käsespätzle gemacht
Hostel: Pats Place 377 Kapanga Road, DZ 40 NZ-Dollar, privat und super gut

Mo, der 26. September (Coromandel)
Wecker geht um 07.00Uhr (im Urlaub) - Frühstück und ab nach Norden Richtung Colville - kurvenreiche Küstenstraße mit schönen Ausblicken auf den Pazifik - Ab da 30km Schotterpiste - Franky kriegt nen Sonderpreis für gute Straßenlage auf jedem Untergrund (Teer, Schotter, Sand und Wasser). Von der Fletcher Bay (nördlichster Punkt der Coromandel Halbinsel) über den Coromandel Walkway bis zum Stony Bay Lookout (2 1/2h einfach), über Schafsweiden, durch den Busch, steil bergauf und bergab immer am Meer entlang - wir ganz alleine, bis auf einen sehr angriffslustigen Vogel, der wohl seinen Sturzflug auf uns üben wollte - Denselben Weg zurück, kurzer Stopp zum 1. Probeschwimmen im Pazifik - kalt aber man gewöhnt sich dran. Abendessen: frischer selbstgefangener Fisch von Pat fritiert + Pommes + Salat...sehr lecker
Hostel: Pats Place 377 Kapanga Road, DZ 40 NZ-Dollar, privat und super gut

Di, der 27. September (Coromandel - Hahei)
um 8.30Uhr aufgestanden - bei Sonnenschein gefrühstückt in Pat's Garten - der Enkel von ihr zeigt uns die Fische und Aale im Bach hinter dem Haus - verabschiedet - Fahrt nach Whitianga - bei der TI nach den Tidezeiten gefragt - eingekauft - getankt - Mittagessen am Strand und Weiterfahrt nach Hahei - 1.BP ist leider geschlossen, der 2. hat ein Zimmer für uns - kurze Pause gemacht - 2-Std-Wanderung zur Cathedral Cove - auf dem Heimweg geht es an der Stringray Bay vorbei - Abends Kartoffeln+Bratwurst+Salat gegessen
Hostel: Tatahi Lodge and Motel, DZ 50 NZ-Dollar, ganz o.k.

Mi, der 28. September (Hahei - Rotorua)
Der Wecker geht um 7.40Uhr (es ist immernoch Urlaub...) - dämlicher Deutscher nervt uns beim Frühstück - Fahrt zum Hot Water Beach - Spaten geliehen und nach heißen Quellen gegraben - aber nur wenige Stellen mit heißem Wasser gefunden - einen Pool geentert - man verpasst nichts, wenn man nicht dort war - Als die Flut kommt geht es weiter Richtung Süden - In Waihi zum Lookout der Martha Mine gefahren (Übertage Gold und Silberabbau) - danach geht es weiter nach Rotorua - BP bezogen, nettes älteres Pärchen aus der Slovakei kennengelernt - Eingekauft - in den Polynesian SPA-Pool gegangen und von 2 Busladungen Japanern überrannt worden - Abends gibt es dann ein gescheit großes T-Bone-Steak und ab ins Bett
Hostel: Funky Green Voyager, DZ 45 NZ-Dollar, gut wenn auch etwas kalt aber nettes Personal

Do, der 29. September (Rotorua - Taupo)
Der Wecker geht um 7.00Uhr (ich sag nur: URLAUB!) - sehr nettes Frühstück mit den zwei Slovaken und einem Pärchen aus Miami - wir trödeln bisschen - Zur TI - sehr schlechte Infos bekommen - Nach Waio-Tapu-Thermal-Wonderland, Geysir - naja, kann man sich schenken - Dann die Tour durchs Geothermalfeld - nicht schlecht. Treffen ein Pärchen aus Deutschland, Anneke und Martijn, sie machen seit Februar eine Pazifik-Reise - unterhalten uns mit ihnen sehr nett - Kurz am Schlammtümpel vorbei, dann nach Taupo. Huka-Falls Lookout, Craters of the Moon - nett so toll aber dafür ganz umsonst - dann nochmal direkt an die Huka-Falls - viel lautes und schnelles Wasser - Nach Taupo Stadt zum BP, erstmal geduscht - sehr schönen Sonnenuntergang am Lake Taupo miterlebt - eingekauft und abends Pizza gemacht - Zu viele Leute in der Küche, deshalb Rückzug ins Zimmer mit eigenem Bad
Hostel: Rainbow Lodge, DZ 46 NZ-Dollar, sehr gut aber sehr groß

Fr, der 30. September (Taupo - TeKuiti)
8.00Uhr aufgestanden - Frühstück in der schon wieder überfüllten Küche - zur TI in Taupo - die genaue Vorhersage ob der Tongario Crossing morgen möglich sein wird, gibt es erst um 14.00Uhr - Also erstmal zu den Aratiatia Rapids - Stromschnellen, die erst dazu werden, wenn 3mal am Tag der Staudamm des Waikato-Rivers, des wasserreichsten Flusses NZs, seine Schleusen öffnet - Zurück nach Taupo, 2,5h Stunden die Zeit rumgebracht mit Kaffee trinken, bummeln und Internetcafe - News Teil 3 werden verfasst - TI sagt...no going for tomorrow for the crossing...Also umplanen, ins Auto Richtung Waitomo Caves - Wettrennen mit einem Zug geliefert - In TeKuiti in die TI - bei einer sehr netten älteren Dame die Fähre auf die Südinsel gebucht (gar nicht so einfach mit dem Internet) - Zum BP mit tollem Blick auf die Stadt - Netter Abend mit 2 deutschen Mädels gehabt. Abends gibt es dann Salat und "WeightWatcherLowFat-Magnum IceCream..."
Hostel: Casara Mesa BP, DZ 40 NZ-Dollar, ganz o.k.

Sa, der 01. Oktober (TeKuiti - Turangi)
um 7.00Uhr aufgestanden - gefrühstückt - es regnet - mit etwas Stress nach Waitomo (Wasser das durch den Stein läuft) gebraust und auf die Sekunde genau die erste Führung mitgemacht und 1000te von Glühwürmchen gesehen - sehr kurze Tour, schlechter Führer, zu teuer, in TeAnau solls besser sein - Weiterfahrt nach Otorohanga ins dortige KIWI-House im Native Bird Park - wunderschön wir bekommen eine private Führung - wir bekommen ebenfalls einen neuen Reisebegleiter "Rod" unser neues KIWI-Maskottchen - Weiterfahrt nach Turangi - ab in die TI - das Wetter für morgen passt - im BP eingecheckt und Spaghetti gemacht
Hostel: Extrem Backpacker, DZ 44 NZ-Dollar, sehr gut

So, der 02. Oktober (Turangi (Tongario Crossing)
Wie es sich für richtige Bergsteiger gehört, sind wir noch vor dem Sonnenaufgang aufgestanden - 06.00Uhr - da in der Nacht die Zeitumstellung war, war das kein Problem - Zum Glück hat Stefan gestern vor dem Einschlafen nochmal nachgefragt, wir hätten sonst verpennt - Gutes Frühstück - 7.30Uhr Abfahrt mit dem Shuttel-Bus, wer steigt noch ein? Anneke und Martijn, die wir schon in Wai-O-Tapu kennengelernt haben - Wetter: tiefhängende Wolken, deutscher Busfahrer sagt aber es wird aufreisen - Also auf gehts zu viert - Wir sind durchgeschwitzt, steiler Anstieg über Felsbroken bis 1880m (1000 Höhenmeter) - Es regnete und ein starker Wind pfiff uns um die Ohren - die Emerald Lakes sind nur schwer zu erkennen, Rutschpartie über Sand, Stefan hilft 3 englischen Mädels mit Turnschuhen - über ein Schneefeld zur letzten Anhöhe - Es regnet immer stärker, alles ist nass, in den Schuhen stehen Pfützen - Schneller Abstieg zur Hütte, bisschen aufwärmen und Socken trocknen - 2 Stunden abwärts es regnet, die Schuhe sind wieder voller Pfützen. - Letzte Stunde durch den Regenwald - kommen genau mit dem Bus am Sammelpunkt an - DUSCHE! - Abendessen mit Anneke und Martijn, die es vorgezogen haben, die Nacht in unserem BP zu verbringen, statt in ihrem Camperbus - wirklich netten Abend gehabt - um 22.00Uhr geht es bei Regen ins Bett
Hostel: Extrem Backpacker, DZ 44 NZ-Dollar, sehr gut

Mo, der 03. Oktober (Turangi - Napier/Clive)
um 8.30Uhr aufgestanden - Frühstück mit Anneke und Martijn - gepackt - unsere Wäsche ist selbst nach dem Trockner immer noch nass - In die Bibliothek gegangen um uns auf den neuesten Stand der Dinge in Deutschland zu bringen (freier Internetzugang) - Weiterfahrt nach Napier - es regnet - im BP eingecheckt - kleinen Mittagsschlaf gemacht und danach nach Napier gefahren - alle Läden haben zu - eingekauft und abends ein schönes BBQ gemacht und noch einen Spielfilm angeschaut
Hostel: Gannet Cottage , DZ 44 NZ-Dollar, sehr gut

Di, der 04. Oktober (Napier/Clive - Napier)
8.30Uhr aufgestanden - Frühstück, Franky geputzt - Nach Napier, kurze Art deco Foto Session: Tobacco Campany, Theatre, Emerson Street, Daily Telegraph - Dann ins NZ National Aquarium - Oh stopp, in der Stadt waren wir auch noch bei nem deutschen Bäcker und haben Brezeln + Schwarzbrot gekauft - wir erstehen eine Bone-Carving-Kette für Stefan - Aquarium ganz nett, Haifütterung naja - Eingekauft und nach Norden gefahren - einen Strand mit hohen Wellen gefunden - Stefan ist selig ;-) - Bisschen am Strand gesessen und Muscheln gesammelt - Zum BP, kurzer Spaziergang nach dem Essen den Sternenhimmel bestaunt - Abendessen: Spaghetti Bolognese
Hostel: Glen-View-Farm-Hostel, DZ 40 NZ-Dollar, älteres Haus, schöne einsame Lage auf Schaffarm

Mi, der 05. Oktober (Napier - Rakaunui)
um 8.30Uhr aufgestanden - die Besitzerin schaut vorbei und sagt den Pferdeausritt ab, ihre Mutter hat ein HI erlitten - gefrühstückt und gepackt - ab nach Hastings - beim Tanken macht uns Franky etwas sorgen die Motorhaube läßt sich nicht mehr öffnen - Tankwart schickt uns zu einem Autohaus und das Autohaus weiter zum Vertragshändler - netter älterer Mechaniker nimmt sich unserem Problem an - repariert es ganz umsonst - es kann also weitergehen ab auf die Nebenstraße 52 über Wimbelton und dem längsten Platznamen der Welt nach Rakaunui - Dort werden wir auf dem Bauernhof mit einem Tee begrüßt, abends gibt es Geschnetzeltes
Hostel: Glenross Lodge , DZ 40 NZ-Dollar, sehr abseits aber gut

Do, der 06. Oktober (Rakaunui - Plimmerton)
9.15Uhr aufgestanden (endlich mal) - gefrühstückt und weiter auf der 52, Schafen auf der Straße ausgewichen - durch Masterton und Upper Hut nach Plimmerton - den BP bezogen, wir bekommen ein super Zimmer mit direktem Blick aufs Meer - Nach Wellington in die Stadt zur TI und die Innenstadt angeschaut - Im Internetcafe News Teil 4 geschrieben - Essen gegangen in nettes kleines Restaurant mit deutscher Bedienung aus Essen. Stefan frittierten Fisch, Corinna Meeresfrüchte-Lasagne, wirklich gut - Schnell durch den Regen zum Auto und zum BP zurück - Strapazierte Wanderschuhe eingewachst - Stefan schaut den Wellen zu :-)
Hostel: Moana Lodge , DZ 64 NZ-Dollar, sehr teuer aber wirklich sehr gut

Fr, der 07. Oktober (Plimmerton (Wellington)
8.00Uhr aufgestanden - gefrühstückt, nach Wellington ins Nationalmuseum - es gibt viel zu viel zu sehen: 1.Stock Naturgewalten, Entstehung von NZ, einheimische Pflanzen- und Tierwelt. 2.Stock Maori, Besiedlung von NZ durch die Europäer, ... - nach 3 1/2 Stunden ist der Kopf voll - mit dem Cable Car in den botanischen Garten, die Rosen blühen leider noch nicht - Uns tun die Füße weh, also schnell einkaufen und zurück zum BP - gerade rechtzeitig, es schüttet - Zwischenkalkulation gemacht - Bei nettem kleinen Italiener gute Pizza gegessen
Hostel: Moana Lodge , DZ 64 NZ-Dollar, sehr teuer aber wirklich sehr gut

Sa, der 08. Oktober (Plimmerton - Marahau)
um 5.10Uhr aufgestanden - gefrühstückt - bei Sonnenaufgang sind wir an der Fähre - Franky, Rod und wir beide checken ein und verlassen die Nordinsel - endlich mal richtige Wellen bei der Überfahrt - Stefan kommt voll auf seine Kosten - schöne Fahrt durch den Queen Charlotte Sound - von Picton geht es über Nelson und Richmond nach Marahau - unterwegs noch nen Großeinkauf gemacht - abends an den Strand - Essen: Kartoffelauflauf aus dem Wok
Hostel: The Barn , DZ 48 NZ-Dollar, schöne Lage direkt am NP, manches etwas unpraktisch

So, der 09. Oktober (Marahau (Abel Tasman NP))
8.00Uhr aufgestanden, schon etwas spät - schnell gefrühstückt - 8.45Uhr werden wir von nem Traktor gezogenen Wagen abgeholt und zum Strand gefahren - direkter Umstieg ins Wassertaxi - kurze schöne Tour mit dem Schnellboot: Felsen (Split Apple Rock), Buchten, Delphine, Robben - wir werden in der Bark Bay abgesetzt und los gehts auf dem Coastal walk des Abel Tasman NP - nach 1/2h treffen wir Sabine und sie begleitet uns bis fast zum Schluss - tolle Wanderung durch Busch, goldene Sandstrände, Bäche, Hängebrücken, türkisblaues Meer, bei bestem Wetter - einfach fantastisch! - kurzer Abstecher ans Meer zum Schwimmen, es ist doch zu kalt - nach 6 1/2h erreichen wir Marahau und unser Hostel - Abendessen: leckere Hamburger
Hostel: The Barn , DZ 48 NZ-Dollar, schöne Lage direkt am NP, manches etwas unpraktisch

Mo, der 10. Oktober (Marahau - Greymouth)
8.30Uhr raus aus dem Bett, es regnet schon seit Stunden und der blöde Tropfen auf dem Wellblechdach lässt mich nicht schlafen - nach dem Frühstück und schnellem Autobeladen (damit nicht alles nass wird) fahren wir los - kaum 10km weit gefahren wirft uns ein dämlicher LKW einen Stein auf die Windschutzscheibe - Loch + Splitter im Glas die unaufhörlich weiterwandern - na super! - die Fahrt geht durchs Land am Buller River entlang und durch die Lower Buller Georg Schlucht bis nach Westport - es schüttet - bei der Robbenkolonie am Cape Foulwind sehen wir einen weißen Mitsubishi-Bus - könnte der von Anneke und Martijn sein - da kommen sie schon pitschnaß, kurz gequatscht, dann gehen wir zu den Robben und werden auch gut naß - schnell weiter an der Küste entlang nach Punakaiki zu den Pancake Rocks - nachdem es immer noch regnet und windet und Flut ist blasen auch die Blowholes und es gibt ordentliche Wellen - wir ziehen uns im Auto um, da unsere Hosen pitschnaß sind - nach Greymouth zum BP - Abendessen: Lasagne selber gemacht
Hostel: Global Village , DZ 42 NZ-Dollar, 5 Sterne +, das beste Hostel auf unserer Reise

Di, der 11. Oktober (Greymouth)
lange ausgeschlafen - gefrühstückt wie die Könige - Franky zum Glas-Doktor gefahren, der Fachmann sagt wir können mit Sprung weiterfahren - zurück zum BP, Wäsche machen - per Kajaktour (gibts umsonst im BP) erkunden wir Greymouth - abends mit den Mountainbikes (auch umsonst) zum Strand - superhohe Wellen und ein toller Sonnenuntergang - zum Essen gibts Bratwurst + Bratkartoffeln + Salat
Hostel: Global Village , DZ 42 NZ-Dollar, 5 Sterne +, das beste Hostel auf unserer Reise

Mi, der 12. Oktober (Greymouth - Franz Josef Gletscher)
um 8.00Uhr aufgestanden, gepackt, gefrühstückt - gab Marmelade, Butter und Toast vom BP - noch ins Internet dann fahren wir los - am Meer ist leider Ebbe, keine so großen Wellen - wir fahren Richtung Süden über Hokitika und die Goldgräberstadt Ross zum Lake Ianthe zum Mittagspausenbrot essen - danach gehts weiter bis nach Franz Josef Glacier - der Nebel hängt zu tief, vom Mount Cook oder dem Gletscher nix zu sehen - nach einigem hin und her buchen wir den Helihike für morgen mittag - einkaufen, Abendessen: Kalamari + Pommes - lange Diskussion mit einem Deutschen und ner Schweizerin
Hostel: Glow Worm Cottages , DZ 48 NZ-Dollar, na ja, schlechte Küche, free Spa mitten auf dem Autoparkplatz

Do, der 13. Oktober (Franz Josef Gletscher (Helihike auf den Foxgletscher)
8.00Uhr aufstehen - Frühstück - das Wetter ist noch nicht überzeugend - im Internet die letzten Forecastdaten abgefragt - um 10.30Uhr gehts los Richtung Fox Glacier - kurze Absprache, das Wetter scheint zu halten, wir checken zum Helihike ein - um 12.00Uhr beginnt die Tour, der Hubschrauber fliegt uns auf 820m mitten auf den Fox Gletscher - echt super! - unser Guide Martin aus Tübingen steigt mit uns 3 Stunden lang in jede Eishöhle, zeigt uns Eisspalten und das tiefe Blau des Gletschereises - ein unvergessliches Erlebnis!! - Rückflug nach Fox - kurzer Abstecher zum Lake Matheson - die Berge sind mittlerweile leider hinter Wolken verschwunden - zurück zum BP, gegessen (Hamburger), die weitere Tour besprochen und ins Bett
Hostel: Glow Worm Cottages , DZ 48 NZ-Dollar, na ja, schlechte Küche, free Spa mitten auf dem Autoparkplatz

Fr, der 14. Oktober (Franz Josef Gletscher - Haast)
7.30Uhr klingelt der Wecker - Frühstück, zusammenpacken - schnell Postkarten einwerfen, dann zum Franz Josef Gletscher - zu Fuß bis zum Gletschertor gelaufen - beeindruckend - da die Wolken wieder in den Bergen hängen lassen wir den Lake Matheson aus - noch schnelles Foto vom Aussichtspunkt auf den Fox Gletscher und dann gehts weiter Richtung Süden - erster Stopp: Lachsfarm, ein geräuchertes Stück erstanden - anschließend Monro Beach Walk, leider keine Pinguine am Strand, der Wanderweg ist aber sehr schön, durch Regenwald bis an eine einsame Bucht - über die längste einspurige Brücke von NZ nach Haast - eingekauft, Abendessen: Pfannkuchen + Haschee - noch bisschen fernsehen und Karten gespielt
Hostel: Wilderness BP , DZ 50 NZ-Dollar, Motelcharakter, nix besonderes

Sa, der 15. Oktober (Haast - Wanaka)
um 9.00Uhr aufgestanden, schnell gefrühstückt und gepackt - es regnet - wir fahren die Straße Richtung Jackson Bay - nach 20km bisschen Füße vertreten beim Hapuku Estuary Walk in Okuru, ein schöner kurzer Rundweg durch einheimische Fauna - danach geht es weiter auf dem SH6 zum Haast Pass, vorbei am Haast River, den Thunder Creek Falls, Fantail Falls und einem kurzen Abstecher über den Blue Pools Walk zu einem türkisfarbenen Gebirgsfluss - am Lake Wanaka essen wir unseren geräucherten Lachs vom Vortag und machen eine kleine Pause - Weiterfahrt entlang des Hawea Lake nach Wanaka - schnell eingekauft und Paella zum Abendessen gezaubert, bei Blick über den See mit Sonnenuntergang ein Genuss :-)
Hostel: Wanaka Bakpaka , DZ 52 NZ-Dollar, gut, toller Blick

So, der 16. Oktober (Wanaka - Queenstown)
- ein wunderschöner Tag :-) - 7.30Uhr klingelt der Wecker, bisschen gedöst, dann Frühstück im Freien, in der Sonne mit Blick auf den See - im Internetcafé News Teil 5 geschrieben - wir fahren durchs Cardrona Valley über die Crown Range Road, die höchst gelegene öffentliche Straße NZs (1120m) nach Queenstown - landschaftlich lohnende Alternative zum Highway - nach einem kurzen Abstecher über Arrowtown erreichen wir den BP - wir fahren zum Shotover River und schauen den verrückten beim Jetboatfahren zu - viel zu teuer und man sieht nix von der wunderschönen Schlucht - wir fahren weiter in den Skippers Canyon - die Schotterpiste mit steilen Felswänden ist für Mietwagen und Camper gesperrt, "nur geübte Fahrer" :-) - Stefan und Franky meistern`s erstklassig - sehr abenteuerlich, aber wunderschön - nach 2h sind wir zurück - zum Abendessen gibts Paella-Reste und Schinkennudeln - Stefan trifft Anneke und Martijn zu späterer Stunde im Supermarkt
Hostel: Bungi BP , DZ 46 NZ-Dollar, Küche zu eng, nichts besonderes für unseren Geschmack

Mo, der 17. Oktober (Queenstown - TeAnau)
8.00Uhr aufgestanden, gemütliches Frühstück und gepackt - um 10.30Uhr sind wir an der Talstation der Skyline Gondola - die Bergfahrt ist teuer, deshalb beschließen wir zu Fuß auf den Bob´s Peak zu gelangen - das ist wirklich wie Bergsteigen, ganz schön steil nach oben - trotz Schatten im Wald sind wir durchgeschwitzt - wir kürzen den Weg ab, da die Straße entlang laufen blöd ist - oben toller Panorama Blick auf Queenstown, den See, die Berge - der Rückweg geht genauso steil nach unten, dafür viel kürzer - die Fahrt nach TeAnau führt durch die schöne Landschaft des Gold Country (See Wakatipu, Weideland + Berge) - kurz ins Visitor Centre wegen Bootstouren auf dem Milford Sound, tanken, einkaufen - unser Hostel liegt außerhalb der Stadt mit tollem Blick über das Tal - Abendessen: Salat - wunderschöner Sonnenuntergang - wir treffen den Farmer und unterhalten uns bestimmt 2h sehr nett mit ihm (und halten ihn vom Küche renovieren ab :-)
Hostel: Barnyard BP , DZ 56 NZ-Dollar, etwas teurer aber sehr gut, nette Besitzer, schöne Lage

Di, der 18. Oktober (TeAnau (Milford Sound)
um 8.45Uhr stehen wir auf, die Sonne lacht - Frühstück und Abfahrt Richtung Milford Sound - die 120km lange Strecke durch den NP dorthin ist wunderschön, wir legen unzählige Fotopausen ein - zum ersten Mal sehen und erleben wir Keas in ihrer natürlichen Umgebung; diese Bergpapageien haben es uns angetan - in Milford entdecken wir den Bus von Anneke und Martijn und hinterlassen eine Nachricht - super schöne Schifffahrt im Sound - wir sehen zum ersten Mal die seltenen Dickschnabelpinguine und Robben - abends treffen wir Anneke und Martijn an ihrem Übernachtunsplatz an einem schönen See - zum Essen gibts Käsespätzle
Hostel: Barnyard BP , DZ 56 NZ-Dollar, etwas teurer aber sehr gut, nette Besitzer, schöne Lage

Mi, der 19. Oktober (TeAnau)
8.30Uhr aufgestanden (oder etwas später) - gemütlich gefrühstückt - über die Farm spaziert und mit den vielen Tieren gespielt (Labrador Sac, Lämmchen, Hasen, Ferkel, Katze) - die Farmersfrau unterhält sich mit uns - mit dem Farmer reiten für abends ausgemacht - ins Wildlife Centre nach TeAnau zu den Takahe, Keas, Papageien, ... - tanken, Mittagessen am Hafen, Nachtisch Eis - Mini-Golf gespielt (2:0 für Stefan) - eingekauft und zurück zum BP - auf der Terasse Backgammon gespielt - um halb 7 gehts los: wir holen uns 2 Pferde von der Koppel, satteln und reiten über die Weiden der Farm (Pferde, Kühe, Hirsche) - nur wir 2 - die Pferde wollen nicht ganz so wie wir, aber wir haben trotzdem viel Spaß - Abendessen Pizza - Billard + Backgammon gespielt
Hostel: Barnyard BP , DZ 56 NZ-Dollar, etwas teurer aber sehr gut, nette Besitzer, schöne Lage

Do, der 20. Oktober (TeAnau - Colac Bay)
um 9.00Uhr aufgestanden, gepackt und gemütlich gefrühstückt - noch ne Runde Billard dann gehts los nach Manapouri und von dort weiter zu den Clifden Caves - wir erkunden die Höhlen samt 10 Glühwürmchen auf eigene Faust - abenteuerlich und dunkel - leider sind Teile unter Wasser und wir kommen nicht besonders weit - danach geht es wieder auf die heißgeliebte Schotterpiste, diesmal 20km bis zum sehr schönen abgelegenen Lake Hauroko - gegen Abend erreichen wir die Colac Bay - netter Plausch mit Bar- und Hostelbesitzer und 2 älteren Damen, den einzigen Übernachtungsgästen außer uns - Abendessen: Tortellini
Hostel: Dustez BakPaka`s , DZ 40 NZ-Dollar, klein, einfach und renovierungsbedürftig, netter Besitzer

Fr, der 21. Oktober (Colac Bay - Invercargill)
um 8.45Uhr müssen wir aus dem Bett, Stefan kann nicht mehr liegen und die 2 Omas nebenan machen schon seit Ewigkeiten Radau - Frühstück und Abfahrt nach Invercargill - im BP eingecheckt und zur TI - nette Frau gibt uns Tipps für Stewart Island - wegen dem Labour-Weekend sind alle Flüge voll, wir buchen die Fähre für morgen 9.30Uhr - bisschen durch die Stadt - nicht besonders sehenswert - Mittagessen bei MacDoof dann fahren wir nach Bluff - auf den Lookout-Hügel und zum Stirling Point - wen treffen wir? Anneke und Martijn ;-) - wir quatschen - kurzer Spaziergang am Meer - zurück nach Invercargill, einkaufen - Abendessen: Tortillas - 2 Runden Backgammon
Hostel: Southern Comfort , DZ 46 NZ-Dollar, sauber und nett, freundliche Besitzer

Sa, der 22. Oktober (Invercargill - Stewart Island)
um 6.30Uhr klingelt der Wecker - gefrühstückt und fertig gepackt - wir liegen gut in der Zeit - schönes Plätzchen für Franky gefunden - 9.30Uhr geht die Fähre, ein kleiner Katamaran, gibt aber ordentlich Gas - der Kapitän muss beim Gepäck-Laden mit Hand anlegen - ziemlich raue Überfahrt, aber noch zu wenig für Stefan :-) - nach ner Stunde erreichen wir Oban, die einzige Ortschaft auf Stewart Island - zum BP und Zelt aufgestellt + geklebt - Mittagessen, zur TI und eingekauft - kleines Mittagsschläfchen - wir erkunden die nähere Umgebung bis zur Ringa-Ringa-Bay - Abendessen: Spaghetti Bolognese + Eis
Hostel: Stewart Island BP , Zelt 16 NZ-Dollar, Zeltplatz klein aber o.k., Küche + BP grausam

So, der 23. Oktober (Stewart Island)
um 10Uhr aufgestanden und gut gefrühstückt - zum Wassertaxi-Booking-Office und eine Fahrt nach Ulva Island gebucht - nettes Kiwi-Ehepaar kennen gelernt - beide können perfekt deutsch - zusammen die Insel angeschaut - lohnt sich - ja es gibt hier wilde Tiere ;-), Corinna wird das Snickers von einem vorwitzigen Weka aus der Hand geklaut - Rückfahrt nach Oban - noch bisschen spazieren gegangen, Fähre gebucht, kleines Mittagsschläfchen - abends treffen wir das Kiwi-Pärchen in der Dorfkneipe und essen zusammen Händel, Haxen + Weißbier - bayrisches Oktoberfest auf Stewart Island, NZ :-)
Hostel: Stewart Island BP , Zelt 16 NZ-Dollar, Zeltplatz klein aber o.k., Küche + BP grausam

Mo, der 24. Oktober (Stewart Island - Invercargill)
Nicht so gut geschlafen und bis 10.00Uhr im Zelt rumgedrückt - Aufgestanden, gepackt, Zelt abgebaut - anschließend Frühstück - wir leihen uns Mountainbikes und erkunden den Rest des 20km-Straßennetzes in Oban - zum ältesten Steinhaus NZ's und bis zur Lee Bay, den Beginn des NP gefahren - nur Hügel rauf und runter - um 15.00Uhr zurück, Gepäck geholt, Eis am Strand und warten auf die Fähre - die Überfahrt ist noch etwas rauher als auf dem Hinweg - wir schlucken paar mal Wasser und sind ganz schön nass - Franky abholen, einkaufen und waschen - Abendessen: Pizza (billig), duschen und ins Bett
Hostel: Southern Comfort, DZ 46 NZ-Dollar, sauber und nett, freundliche Besitzer

Di, der 25. Oktober (Invercargill - Dunedin)
um 09.00Uhr aufgestanden - gepackt und ausgiebig gefrühstückt - die Mails umsonst gecheckt - Abfahrt Richtung Catlins, bei bestem Wetter auf der "Southern Scenic Route" durch die Catlins gefahren - Stopps waren: Purakaunui Falls, Matai Falls, McLean Falls - Abstecher in die Cannibal Bay, dort haben wir Seelöwen aus nächster Nähe beobachten können - letzter Halt vor Dunedin waren dann der Nugget Point und die Roaring Bay - abends in Dunedin noch essen gegangen und ab ins Bett
Hostel: Hogwartz, DZ 50 NZ-Dollar, sehr gut, freundliche Besitzer

Mi, der 26. Oktober (Dunedin)
Ausgeschlafen bis 09.30Uhr - herrlich - gefrühstückt - Stefan spielt ne Runde auf dem alten Klavier in unserer Villa hier - um eins sind wir bei der TI, blöde Asiatin hat keine Lust uns was zu erzählen; also lesen wir selber noch bisschen und entscheiden uns mit der "Taieri Gorge Railway" nach Pukerangi zu fahren - tolle Fahrt durch das Tal mit Viadukten, Tunneln, dem Fluss, den Felsen und einer atemberaubenden Landschaft - nach 4 Stunden sind wir zurück in Dunedin - kurz zur First Church of Otago - eingekauft - Abendessen: Milchreis mit Pflaumen
Hostel: Hogwartz, DZ 50 NZ-Dollar, sehr gut, freundliche Besitzer

Do, der 27. Oktober (Dunedin)
um 08.30Uhr aufgestanden - gefrühstückt - mit Franky zur steilsten Straße der Welt gefahren (Franky bleibt trotz Handbremse dort nicht stehen) - von dort gehts in den botanischen Garten, wunderschön; es blühen die Rhododendron - Mittagspause gemacht - Weiterfahrt auf die Otago-Halbinsel - wir besuchen das Larnach-Castle, ein Beschiss 20$ Eintritt und dann nur so groß wie ein kl. Turm; der Schlossgarten ist ganz schön - Weiterfahrt zum Pilot Point um dort die Robben, Tüpfelscharben und die Royal-Albatross-Kolonie anzuschauen - echt klasse, dort lernen wir auch noch Jürgen und Regina kennen und gehen mit ihnen was essen
Hostel: Hogwartz, DZ 50 NZ-Dollar, sehr gut, freundliche Besitzer

Fr, der 28. Oktober (Dunedin - Oamaru)
7.45Uhr klingelt der Wecker - gepackt und gut gefrühstückt - wir fahren über die Highcliff Road nochmal zum Taiaroa Head am Ende der Otago-Halbinsel, leider sind am Pilots Point weder Robben an Land, noch Albatrosse in der Luft zu sehen - wir treffen Regina und Jürgen und entdecken noch einen Zwergpinguin in seiner Bruthöhle - Über die Küstenstraße geht es zurück nach Dunedin - erster Stopp auf dem Weg nach Oamaru sind die Moeraki Boulders - ein Hektordelphin surft in der Brandung, leider zu weit weg - abends machen wir die Tour zu den Gelbaugenpinguinen, nur wir 2 + 2 Guides - wir dürfen in die Nester mit den brütenden Pinguinen schauen - wunderschön - abschließend schauen wir den vielen (>180) Zwergpinguinen beim Heimkehren zu - einfach schön - zu essen gibt es Auflauf
Hostel: Empire Hotel, DZ 44 NZ-Dollar, war o.k.

Sa, der 29. Oktober (Oamaru - Omarama)
08.00Uhr aufstehen, oder etwas später - duschen - beim deutschen Bäcker Brot und Brötchen gekauft - noch schnell ins Netz - eingekauft und dann Fahrt durchs Waitaki Valley - wir schauen uns die Maori-Höhlenmalereien an, die auch von irgendeinem Kind stammen könnten oder entfernt worden sind ;-( - dann suchen wir die Elephant Rocks - der Witz in Dosen! - die Kalksteinformationen sind zwar ganz interessant, aber auch von der Straße aus zu sehen - weiter zum 1. Staudamm des Waitaki River - am 2. machen wir Mittagpause und fahren weiter am Stausee entlang - 3.Damm - größter Erddamm der südlichen Hemisphäre - ist schon beeindruckend - weiter zum Backpacker - erstmal ausgeruht - Abendessen nach der Badewanne: Geschnetzeltes - langer Plausch mit dem Farmer (9000 Schafe)
Hostel: Buscot Station, DZ 46 NZ-Dollar, sehr gut, freundlicher Besitzer

So, der 30. Oktober (Omarama - Lake Tekapo)
um 8.00Uhr aufgestanden - gepackt und mit Farmer gefrühstückt - von Omarama fahren wir auf dem SH8 zum Lake Pukaki und von dort auf dem Highway 80 zum Mount Cook National Park - dort angekommen haben wir eine herrliche Aussicht auf den schneebedeckten Mount Cook mit seinen 3754m - Brotzeit ausgepackt und wer ruft uns da ein "Hallo" zu? :-) - Anneke und Martijn; kurz unterhalten dann gehen wir zu den Blue Lakes und zum Tasman-Gletscher und zum Schluss an den Fuß des Mount Cooks an den Kea-Point - auf der Fahrt nach Tekapo sehen wir noch Anneke und Martijn's Bus an der Straße stehen - wir verabreden uns für morgen - kurz eingekauft und zum Backpacker - Abends noch mit netten Israelis gesprochen - Essen: Spaghetti
Hostel: Tailor-made-Tekapo BP, DZ 44 NZ-Dollar, guter BP

Mo, der 31. Oktober (Lake Tekapo)
um 08.00Uhr aufgestanden - Frühstückt gemacht - Anneke und Martijn kommen, wir frühstücken im Garten unseres BP - nach längerem Plausch und Eis essen packen wir den Picknick-Rucksack und fahren an den Lake Tekapo - bisschen ausruhen und sonnen - nachdem die Wolken kommen, fahren wir schnell zum Observatorium auf den Mount John - tolle Aussicht - wir kommen zum Sonnenuntergang mit Fish & Chips wieder - leider zu viele Wolken zum Sterne schauen - der Sky-Professor smalltalked mit uns - zurück zum BP - lange mit dt. Mädels unterhalten - es hat aufgeklart - statt ins Bett (kurz vor 24.00Uhr) gehen wir nochmal zum Mount John - toller Sternenhimmel - um halb 2 geht es dann aber doch ins Bett
Hostel: Tailor-made-Tekapo BP, DZ 44 NZ-Dollar, guter BP

Di, der 01. November (Lake Tekapo - Christchurch)
um 09.30Uhr aufgestanden - gepackt und gefrühstückt - wir fahren nochmal zum Mount John um die türkise Farbe des Sees zu sehen und zu fotographieren - vom Lake Tekapo geht es auf dem SH 79 Richtung Geraldine - kurz vor Geraldine biegen wir auf die Hall Road zum Kakahu Bush Reserve ab - die angeblich Pilzförmigen Felsen sind leider ein Witz - Mittagspause gemacht und auf dem SH 72 "Inland Scenic Route" Richtung Christchurch gefahren - eingekauft und zum BP gefahren - dort ist es ganz schön voll - im Internet wegen Carmarket erkundigt - wir brauchen unseren Spirituskocher das erste mal - Essen: Käsespätzle und Baguette
Hostel: Chester Street BP, DZ 45 NZ-Dollar, klein aber schön

Mi, der 02. November (Christchurch - Kaikoura)
um 8.45Uhr klingelt der Wecker - wir packen die Sachen ins Auto und frühstücken - zur TI - der TranzAlpine ist gut teuer - dann zum Backpacker Carmarket - sehr eingebildeter Deutscher führt diesen Laden - wir treffen Anneke und Martijn dort - danach fahren wir los Richtung Hanmer Springs - schöne Landschaft, die Ferry Bridge is naja, ein weng klein - in Hanmer Spring is nix los, aber es gibt dort "richtiges" Eis - zurück zum Abbieger und dann nach Kaikoura - kein Mensch, schöne Fahrt in Kaikoura zum Lookout - toll!! - die schneebedeckten Berge direkt am Meer - zum BP und eingekauft - Essen vorbereitet und schnell noch in den SPA-Pool gehüpft - danach gibt es Lasagne
Hostel: Adelphi Lodge, DZ 46 NZ-Dollar, ganz o.k.

Do, der 03. November (Kaikura - Blenheim)
um 8.30Uhr aufgestanden - wach waren wir schon um 7.30Uhr als ein Zug durch unser Zimmer fuhr :-) - gefrühstückt und gepackt - Oma Reiher zum Geburtstag gratuliert - im hiesigen Internetcafe wichtige emails in die Heimat und nach Australien geschickt - von Kaikoura auf dem SH1 Richtung Blenheim gefahren - 25km nördlich von Kaikoura halten wir an der größten Pelzrobbenkolonie NZ 1 oder 2 Stunden lang - Weiterfahrt nach Blenheim - im BP eingecheckt und zum Eis essen in die Stadt - eingekauft und zurück zum BP - abends gibt es Salat + Putenstreifen
Hostel: The Grapevine, DZ 44 NZ-Dollar, ganz o.k.

Fr, der 04. November (Blenheim - Akaroa)
um 8.30Uhr stehen wir auf, noch todmüde - die Nacht war nicht so toll, blödes Bett war schuld - erstmal daheim angerufen und sämtliche Neuigkeiten erfahren - spätes Frühstück und Abfahrt zurück Richtung Kaikoura - bei den Pelzrobben nochmal eine lange Pause eingelegt - in Kaikoura eingekauft für die nächsten Tage und weiter nach Christchurch gefahren - getankt und durch den Stadt-Feierabendverkehr gekämpft - dann geht es auf die Banks Peninsula - zunächst flach, später sehr bergig mal kurvenreich, mal kerzengerade - Franky kämpft - das Hostel ist mitten im Nirgendwo aber wunderschön - Abendessen: überbackene Baguettes
Hostel: Onuku Farm Hostel, DZ 44 NZ-Dollar, klein aber wunderschön gelegen

Sa, der 05. November (Akaroa)
bis um 10.30Uhr geschlafen - bei bestem Wetter frühstücken wir mit Blick auf die Bucht von Akaroa im Garten unseres BP - danach fahren wir in die Stadt und checken die emails - wir haben Antwort aus Australien, die Übernachtungen in Sydney sind geregelt - Weiterfahrt zur "Le Bons Bay" - eine tolle Bucht mit Sandstrand - wir gehen im Pazifik schwimmen - Stefan genießt die Wellen - zurück zum BP gewaschen und geduscht - Stefan wird verarztet und danach wird lecker Bratkatoffeln gekocht
Hostel: Onuku Farm Hostel, DZ 44 NZ-Dollar, klein aber wunderschön gelegen

So, der 06. November (Akaroa)
Nicht so ganz so lange geschlafen, es war zu hell im Zimmer und die Nachbarn ziemlich laut nebenan - gut gefrühstückt und dann unsere ganze Energie in das Projekt "cleaning Mr. Franky for the WOF" gesteckt - erst mal ausruhen auf der Couch bei Chips und 2 Runden Backgammon - Stefan schafft es endlich mich in die Geheimnisse des Skat-Spiels einzuweihen - wir brauchen aber einen dritten Mann - nach Akaroa, kurz ins Netz, Cappuccino getrunken, durch die City geschlendert und abends Fish & Chips essen gegangen - ganz o.k. - auf dem Heimweg beinah einen Horror-Crash mit einem schwarzen Pferd gehabt das mitten auf der Straße hinter einer Kurve stand - netter Abend mit den Hostel-Bewohnern und noch eine Runde gezockt
Hostel: Onuku Farm Hostel, DZ 44 NZ-Dollar, klein aber wunderschön gelegen

Mo, der 07. November (Akaroa - Christchurch)
07.00Uhr klingelt der Wecker - was für ein blöder Tag - geht eigentlich noch gut los - weng früh aufstehen, aber wir kommen mal pünktlich weg und kommen um 10.00Uhr in Christchurch beim Backpacker-Carmarket an - blöder Deutscher "Markus" der Chief macht uns einen Termin beim TÜV um 13.00Uhr - zum BP, Auto ausgeladen und gegessen - zum TÜV um 13.00Uhr - der Depp sucht mit der Lupe nach Mängeln - sein Angebot 250$ ohne die Windschutzscheibe - Schluck... - zum Carmarket Markus lässt sich herab und telefoniert mit einer Glaswerkstatt - endlich erreicht...320$..super - jemand nimmt uns mit zum Second-Hand-Autoteile-Shop - 40$ für die Erstteile (das geht ja noch) - wir lassen es reparieren - quer durch CHCH zum Schrottplatz gefahren, schade nix für uns dabei - kurz vor 17.00Uhr zu Markus zurück - Termin für Mechaniker steht - Glasfuzzi + Reifenmann haben schon zu - noch eingekauft..wir sind fix und fertig - endlich im BP, wir treffen Anneke und Martijn, ein echter Lichtblick - duschen, Abendessen bei den beiden und noch gequatscht - wir teilen unser Leid mit dem Autoverkauf und Flüge + VISA-Organisation mit ihnen - endlich um 23.00Uhr ins Bett
Hostel: Vagabond Backpacker, DZ 46 NZ-Dollar, das Appartement war super, sehr netter Besitzer

Di, der 08. November (Christchurch - Arthur`s Pass - Christchurch)
um 8.00Uhr aufgestanden - Anneke hilft uns innerhalb des BP's "umzuziehen" - gut gefrühstückt - danach kurz im Netz die Mails gecheckt - Abfahrt Richtung Arthur`s Pass - nach 2 Stunden Fahrt, erst durch die Canterbury Plains und dann in die Berge, erreichen wir den Pass - am Arthur`s Pass wird Franky von Keas überfallen... - nix passiert - auf dem Rückweg kurzer Stopp in Arthur`s Pass Village für ein Eis - auf der Heimfahrt kaufen wir noch einen Reifen für Franky - abends noch gut gegessen und lange mit Anneke und Martijn erzählt - Essen: Spaghetti Bolognese
Hostel: Vagabond Backpacker, DZ 46 NZ-Dollar, das Appartement war super, sehr netter Besitzer

Mi, der 09. November (Christchurch)
um halb acht aufgestanden - Frühstückt mit Anneke und Martijn - wir fahren zum Mechaniker - seine Garage ist die Einfahrt seines Hauses mitten in einem Wohngebiet - er hat aber alles was man braucht - die Hebebühne ist im Freien und das Werkzeug in der großen Garage - Adam, der Mechaniker ist sehr nett und ein begeisterter Bastler - dauert trotzdem über 4 Stunden , hauptsächtlich wegen dem blödem Fernlichthebel - jetzt haben wir einen tollen Chevi-Schalter, den man mit dem Fuß bedient, ist aber legal - mit einer Stunde Verspätung zum Schrottplatz - die Glasfuzzi sind etwas sauer, dafür haben sie die alte Scheibe schon mal ausgebaut - eine halbe Stunde später blinkt im Franky eine neue (alte) Windschutzscheibe - noch ne halbe Stunde im Park nebenan warten, damit der Kleber trocknet - zum Backpacker, Franky polieren - zum Supermarkt - wir kochen Lasagne mit Anneke und Martijn - schnell duschen, dann gut essen und netter letzter Abend mit den beiden - es ist schon wieder nach 24.00Uhr bis wir ins Bett kommen
Hostel: Vagabond Backpacker, DZ 46 NZ-Dollar, das Appartement war super, sehr netter Besitzer

Do, der 10. November (Christchurch)
um 8.00Uhr aufgestanden - letztes Frühstück mit Anneke und Martijn - große Verabschiedung - wir fahren zum TÜV - der WoF-Fuzzi is diesmal ganz o.k. und wir bekommen die Plakete in 2min ans Auto - von dort fahren wir zum BP-Carmarket - morgens ist hier aber nix los also müssen wir warten; leider kommen nur 6 Leute heute hier vorbei und keiner will Franky haben - abends zum Pack`n Safe und nochmal eingekauft - es gibt Salat + Putenstreifen - danach schauen wir noch in die Glotze
Hostel: Vagabond Backpacker, DZ 46 NZ-Dollar, das Appartement war super, sehr netter Besitzer

Fr, der 11. November (Christchurch)
heute ist Feiertag deshalb können wir ausschlafen - dringend nötig - um halb elf quälen wir uns dennoch aus dem Bett - Frühstück und email checken - im Internetcafe drücken wir ein Werbeblatt für den Verkauf von Franky aus und verteilen es in den Hostels - es ist sehr heiß, wir sind durchgeschwitzt - im BP eine Partie Backgammon gespielt 3:2 für Corinna - duschen, Essen kochen, in die Stadt für ein Eis gibt in diesem Kaff nur welches aus dem Supermarkt - noch bisschen schlendern, zum Sonnenuntergang zurück - ich verliere schon wieder beim Backgammon - Essen: Spaghetti Carbonara (abgewandelte Eigenkreation)
Hostel: Vagabond Backpacker, DZ 46 NZ-Dollar, das Appartement war super, sehr netter Besitzer

Sa, der 12. November (Christchurch)
um 07.00Uhr aufgestanden - gut gefrühstückt - mails gecheckt - niemand will unseren Franky - um 9.30Uhr fahren wir zum BP Carmarket - kaum sind wir dort werden wir auch schon von einem älternen USA Opa auf Franky angesprochen - es folgen noch 3 Israeli und ein italienisches Ehepaar - schließlich ist uns aber nur ein junger Däne würdig genug unseren Franky zu bekommen - wir einigen uns auf 1200 NZ-Dollar - um den unfreundlichen BP-Carmarkt Besitzer nicht noch mehr Geld zu geben fahren wir mit dem Dänen zur nächsten Post um den Ownership-Wechsel durchzuführen zu lassen - ist dort nämlich 20 NZ-Dollar billiger - der Däne bekommt leider nicht genung cash aus dem Automat daher übernimmt er auch noch unsere Hostelrechnung und gibt uns den Rest bar - mit Wehmut geben wir ihm die Schlüssel und sagen Franky, unserem treuen Gefährten, Adieu - wir freuen uns aber auch über den erzielten Preis - wir schreiben den 7.Teil unserer NZ-News - abends noch mit dem älteren australischen Pärchen gesprochen und die Adressen ausgetauscht - es gibt Salat und Fleisch
Hostel: Vagabond Backpacker, DZ 46 NZ-Dollar, das Appartement war super, sehr netter Besitzer

So, der 13. November (Christchurch)
Wir schlafen lange aus, kommen erst nach elf aus dem Bett - Frühstück/Mittagessen - Plausch mit den neuen holländischen Mitbewohnern - Wäsche waschen - dazwischen ins Internet - gerade als wir mit Wäsche aufhängen fertig sind fängt es an zu regnen - alles wieder abhängen und irgendwo im Zimmer aufhängen - in die Stadt zur Kathedrale und ins Canterbury Museum - einkaufen mit dem Free Bus Shuttel, dann wieder heim - Simpsons schauen und Abendessen kochen, es gibt Käsespätzle - abends noch lange mit den Holländern gequatscht
Hostel: Vagabond Backpacker, DZ 46 NZ-Dollar, das Appartement war super, sehr netter Besitzer

Mo, der 14. November (Christchurch)
um 8.00Uhr aufgestanden - gefrühstückt - zum Quantas Schalter in der Stadt aber die Umbuchung würde 200 NZ-Dollar kosten, das ist uns zu viel für 2 Tage - zum Internetcafe, Reihers angerufen und Internet-Recherche bzgl. Busverbindungen und Flüge in Australien - in den botanischen Garten - von dort zur St. Michel and all Angel Church - beim Griechen um die Ecke einen Gyros gegessen - Batterien für den Foto organisiert - nach kurzer Suche einen günstigen Friseur gefunden - Stefan benötigt einen Sommerschnitt - abends Lasagne gemacht und in Walldorf und Schweinfurt angerufen - danach schauen wir noch X-Men
Hostel: Vagabond Backpacker, DZ 46 NZ-Dollar, das Appartement war super, sehr netter Besitzer

Di, der 15. November (Christchurch)
um 8.00Uhr geht der Wecker, 8.30Uhr aufgestanden - Frühstück und in die Stadt - nach einigem Probieren erreichen wir endlich Sandra am Telefon - endlich mal blauer Himmel wir können paar schöne Fotos von der Stadt machen - wir erklimmen die 134 Stufen auf den Turm der Christchurch Cathedrale - schöne Aussicht über die Stadt - nach diversen Fotos von den schönen alten Straßenbahnen geht es zurück in den BP - Rucksäcke packen - bisschen Fernsehen - nach dem Abendessen nochmal in die Stadt paar Fotos bei Nacht machen - Stefans Eltern angerufen, noch ein Eis gegessen und ab ins Bett
Hostel: Vagabond Backpacker, DZ 46 NZ-Dollar, das Appartement war super, sehr netter Besitzer

Mi, der 16. November (Christchurch - Sydney)
8.00Uhr aufgestanden - erstmal frühstücken - wir packen den Rest in die Rucksäcke und checken aus unserem Appartement aus - bis 12.00Uhr vertreiben wir uns die Zeit im Internet - danach in die Stadt - es beginnt leicht zu regnen - Suche nach eine Wechselstube; nach zwei Anläufen haben wir alle NZ-Dollar in AUS-Dollar getauscht - es fährt auch schon der Airport-Shuttel-Bus zum Flughafen - Gepäck aufgegeben, kurz aufs Viewing-Deck und in den Transitbereich - da werden wir ausgerufen - der Sicherheitsfuzzi hat Stefans Kocher entdeckt - ist noch ein kleiner Rest Spiritus darin - wir können ihn nicht überreden es auszuwaschen und mit dem Föhn zu trocknen - die Vorschriften sind allwissend und unabänderlich - das innere Stück wird beschlagnahmt - zum Flieger gehetzt - Flug war ganz o.k. - in Australien läuft alles glatt, nur kurze Desinfektion der Heringe (M&M's dürfen wir aber behalten) - mit der Bahn geht es nach Thornleight zu Debbie unserer Aussie-Mum - zwischendurch kurz Aussteigen um Blumen zu besorgen - Debbie holt uns am Bahnhof ab und empfängt uns sehr herzlich - sie kocht Spaghetti für uns und wir unterhalten uns nett - wir haben ein schönes Zimmer und ein eigenes Bad - ziemlich spät fallen wir dann totmüde ins Bett
Übernachtung: privat bei Debbie, DZ 25 AUS-Dollar, einfach super

Australien


Do, der 17. November (Sydney)
8.00Uhr (mittlerweile Sydney Zeit) stehen wir auf, Frühstück und zum Zug - wir verlaufen uns und kommen zu spät - wir müssen fast ne Stunde warten - in der Stadt Suche nach einem Internet-Cafe, vergeblich - die TI schickt uns zu einem Mini-Supermarkt mit 4 Rechnern - alle belegt - in der Bücherei haben wir Glück - umsonst, nur Mail geht nicht - wir buchen einen Flug und die Unterkunft in Cairns - zu Essen gibt es Döner Australische Art - zur Backpackerinfo - Busticket kaufen und Infos über Aktivitäten holen - zur nächsten Bücherei - hier gibts Mail umsonst - durch den botanischen Garten an Flughundekolonie vorbei zum Aussichtspunkt über Oper, Harbour Bridge und Hafen - noch einkaufen und zurück zur Debbie - Essen: Spaghetti und Salat
Übernachtung: privat bei Debbie, DZ 25 AUS-Dollar, einfach super

Fr, der 18. November (Sydney - Cairns)
08.00Uhr aufstehen, gemütliches Frühstück mit Reiseplanung - in der Stadt zuerst zum Outdoor-Shop Kocherteil wieder gekauft - zur Backpackerinfo noch mal nach den Tour-Packages gefragt und Telefonkarte gekauft - zum Essen in Internationalen Food Court zum Chinesen, ziemlich fettig - zur Pharmazie Insektenschutz und Sonnencreme gekauft - danach wieder heim - Sachen packen und Tour planen - Debbie fährt uns zur Bahn - Über die Harbour Bridge zum Flughafen - erst falscher Terminal - schnelles einchecken - bisschen Flieger kucken - dann in den Flieger (1.Reihe) - in Cairns: trifft uns der Schlag, um Mitternacht 35°C bei tropischer Luftfeuchte - schnell Gepäck holen - mit Shuttle zum BP
Hostel: The Beach House, DZ 46 AUS-Dollar sehr schlechtes Hostel nicht zu empfehlen

Sa, der 19. November (Cairns)
um 8.15Uhr aus dem Bett zu warm und ungemütlich - kurzes Telefonat gleich neuen BP in der Nähe gefunden - wir können gleich ins Zimmer mit AC - Info über Tauchkurse eingeholt und 4-Tages-PADI-Kurs gebucht - wir rechnen noch mal durch und entscheiden das Tour-Angebot zu machen - kurzer Anruf und aufs Fax warten - alles erledigt - zum Einkaufen und in den Pool - duschen - endlich mal sauber und gut duftend - mit Shuttle in die Stadt ein wenig bummeln und gut essen gehen - noch ein wenig gebummelt zur TI - noch ein Eis bei Straßenmusik gegessen und zu Fuß zum BP zurück
Hostel: Castaway's Backpacker, DZ 42 AUS-Dollar gutes Hostel

So, der 20. November (Cairns)
um 7.30Uhr aufgestanden - wir werden um 8.30Uhr abgeholt und zur Tauchschule gefahren - insgesamt sind wir zu sechst - Glen der Tauchmaster zeigt uns 2 Filme und geht im Anschluss mit uns in den Pool - es ist alles neu und ungewohnt - Stefan braucht länger um sich an die Tauchübungen zu gewöhnen - um 17.00Uhr ist Schluss wir fahren zurück zum BP - kurz geduscht und eingekauft - es gibt Fish & Chips
Hostel: Castaway's Backpacker, DZ 42 AUS-Dollar gutes Hostel

Mo, der 21. November (Cairns)
um 6.00Uhr klingelt der Wecker - nach langem überlegen sagen wir den Tauchkurs ab - man(n) muss sich wohlfühlen dabei - die TI macht erst später auf, wir spazieren zur Lagune ans Meer - wir buchen den Cape Tribulation Trip für morgen und für Mittwoch eine Schnorcheltour zum Great Barrier Reef - beim Tauchcenter bekommen wir unser Geld zurück - noch ne Kappe für Corinna und für Stefan einen Crocodile-Dundee-Hut gekauft - Segeltörn umgebucht und zurück zum BP - den Rest des Tages verbringen wir im Pool - abends in die Stadt - am Strand viele Pelikane beobachtet und gut gegessen (Rumpsteak und Schnitzel)
Hostel: Castaway's Backpacker, DZ 42 AUS-Dollar gutes Hostel

Di, der 22. November (Cairns - Cape Tribulation - Cairns)
um 06.30Uhr klingelt der Wecker (mal wieder) - um 7.00Uhr werden wir am BP von Ronnie abgeholt - unsere Tagestour führt uns auf dem Captain Cook Highway erst nach Port Douglas und dann weiter zum Alexandra Lookout - danach geht es zum Daintree National Park und zum Daintree River Cruise - leider haben wir nur ein Krokodil und ein Badykrokodil zu Gesicht bekommen - nach einem kurzen Bushwalk gibt es ein gutes BBQ an einem kleinen Bach mitten im Regenwald - nachmittags besuchen wir Cap Tribulation und die Mossman Gorge - nach der Tour eingekauft und in den Pool gesprungen - lecker Käse gegessen, gewaschen und früh ins Bett
Hostel: Castaway's Backpacker, DZ 42 AUS-Dollar gutes Hostel

Mi, der 23. November (Cairns - Great Barrier Reef - Cairns)
um 6.00Uhr klingelt der Wecker (ich kann es nur nochmal betonen im URLAUB!!) - 6.50Uhr holt uns der Bus ab - es geht wieder nach Port Douglas und dort auf den brandneuen Katamaran SilverSonic - mit fullspeed 1,5h bis zum äußeren Great Barrier Reef gefahren - wir können an 3 verschiedenen Riffen schnorcheln, jeweils über eine Stunde.....einfach phantastisch - wir sehen bunte Korallen und Fische aller Größen und Formen - auch einige Nemos (Anemonenfische) und drei große Haie, sowie Seegurken, Schnecken, Barakudas und vieles mehr sind dabei- mittags gibt es ein sehr gutes Buffet an Bord - auf dem Sonnendeck zurück und mit einem 400-Mann-Jet-Katamaran von Port Douglas zurück nach Cairns - Essen: Döner
Hostel: Castaway's Backpacker, DZ 42 AUS-Dollar gutes Hostel

Do, der 24. November (Cairns - Townsville)
um 6.30Uhr aufgestanden (ich sag nix) - gepackt - wir werden vom BP-Personal zum Busbahnhof gefahren - um 09.00Uhr Abfahrt Richtung Townsville - wir fahren 300km (6h) hauptsächlich an Zuckerrohrfelder entlang - auf halber Strecke machen wir eine Kaffeepause mit lecker Eiskaffee - in Townsville werden wir vom BP abgeholt - wir buchen das Hostel in Airlie Beach sowie den Bus und die Fähre nach Magnetic Island - ausgiebig geduscht und abends in die Stadt Burger essen - noch etwas gelesen und totmüde ins Bett
Hostel: Adventures Resort, DZ 49 AUS-Dollar sehr großes Hostel aber o.k.

Fr, der 25. November (Townsville - Magnetic Island - Airlie Beach)
um 7.30Uhr aufgestanden, gepackt und ausgecheckt - wir können die Rucksäcke im Hostel lassen - der Shuttlebus bringt uns zur Fähre - nach einer halben Stunde gemütlicher Fahrt erreichen wir Magnetic Island - es ist heiß!! - wir laufen quer durch den Ort zum Startpunkt des Insel-Trecks - und schwitzen... - durch den Wald geht es stetig bergauf - kein Koala in Sicht - nach 1,5h erreichen wir die erste Anhöhe - immer noch kein Koala - und drehen dort wieder um - wir sind sehr froh wieder im Ort zu sein - mit dem Linienbus kurze Inselrundfahrt gemacht - noch schnell zwei Eis verputzt und mit der Nachmittags-Fähre zurück - wir holen unsere Rucksäcke aus dem BP und bekommen noch den Bus früher und erreichen so nach 4h Airlie Beach - zum BP, noch ne Pizza essen gegangen und ab ins Bett
Hostel: Beaches Airlie Beach, in unserem Package waren die Übernachtungen enthalten, der BP ist sehr laut und unfreundlich, es gibt nur 8er(oder mehr)-Dorms, nicht zu empfehlen

Sa, der 26. November (Airlie Beach)
nach nur ein paar Stunden im Bett rumwälzen wegen der Hitze und den vielen Leuten im Zimmer stehen wir um kurz vor 09.00Uhr auf - zur Rezeption, keine Zeit im Moment - gut gefrühstückt im Cafe - eingekauft - wir versuchen telefonisch etwas über Touren zur Great Keppel Island herauszufinden und eine Unterkunft in Rockhampton zu buchen - gelingt uns erst nach einigem hin und her - nach dem 3.Anlauf bekommen wir unsere Tickets und Coupons für das gebuchte Package - wir müssen noch zum Segeltörn-Office zum einchecken - nach all den Stunden rumgerenne in der Hitze endlich Zeit zur Lagune und ins Wasser zu gehen - leider hat das Wasser Badewannentemperatur - ausgiebig geduscht, Sonnencreme und Shampoo besorgt - und die Unterwasserkameras abgeholt - abends gibt es dann in der Hostelbar mit den Essensgutscheinen ein halbes Hähnchen bzw. Pasta Carbonara, dabei netten Plausch mit einem einheimischen Tauchmaster gehabt
Hostel: Beaches Airlie Beach, in unserem Package waren die Übernachtungen enthalten, der BP ist sehr laut und unfreundlich, es gibt nur 8er(oder mehr)-Dorms, nicht zu empfehlen

So, der 27. November (Airlie Beach - Whitsunday Sailing Cruise)
08.30Uhr aufstehen - Zeug zusammenpacken und auschecken - übriges Gepäck bleibt im Hostel - schnell frühstücken - noch ins Internet und einen Eiskaffee geschlürft - dann geht es zum Hafen - von der Crew werden wir an Bord der SV Whitehaven gebracht - 24 Touris + 3 Crewmitglieder: George, die Skipperin, Andi der Mann für alles und John der Koch - mit Motor laufen wir aus dem Hafen und Richtung Whitsundays aus - wir setzen die Segel aber der Wind ist zu schwach und die Strömung zu stark - also wieder Segel einholen und den Motor anschmeißen - wir erreichen unseren ersten Schnorchelpunkt und machen fest - die Sicht ist nicht so gut wie am Great Barrier Reef, es ist aber trotzdem sehr schön - mit dem Dinky (Beiboot) werden wir alle wieder an Bord gebracht - es gibt Kaffee und Kekse und dann ne 2min Dusche für jeden - es geht noch ein Stück weiter in ein sehr gemütliches Inlet mit Sonnenuntergang - wir ankern hier - dann gibt es auch schon Abendessen: Reis + Hähnchen - gemütlich mit Jessika und Salvador aus Spanien unterhalten
Übernachtung: SV Whitehaven (Segelboot), im Package enthalten

Mo, der 28. November (Whitsunday Sailing Cruise)
nach einer bescheidenen Nacht um 5.00Uhr aufgewacht - wir gehen erstmal schwimmen - um 06.00Uhr wird der Anker gelichtet und nach einem sehr guten Frühstück geht es durch eine sehr stürmische Passage zum Whitehaven Beach - erst zum Lookout und dann an den herrlich feinen weißen Strand - wie im Paradies - wir sehen wieder kleine und große Haie und andere Fische - es ist wunderschön aber auch 42° C heiß - beim Mittagessen auf dem Boot sehen wir auch große Wasserschildkröten - von hieraus darf Stefan das 20m Segelboot steuern - wir fahren zu einer Bucht zum schnorcheln - die Sicht ist schon viel besser als beim ersten Mal und wir können so viele schöne Bilder machen - hier müssen wir allerdings vom Dingy aus ins Wasser - einige Buchten weiter wird geankert - zu Essen gibt es heute Spaghetti Bolognese hmmmm
Übernachtung: SV Whitehaven (Segelboot), im Package enthalten

Di, der 29. November (Whitsunday Sailing Cruise - Rockhampton)
Mitten in der Nacht werden wir vom Deck verscheucht, es stürmt und fängt an zu regnen - wir müssen alle Fenster schließen damit nicht alles nass wird - es ist so heiß unter Deck aber wir sind so müde, dass wir trotzdem schnell einschlafen - wir werden vom startenden Motor um 05.45Uhr geweckt - noch bisschen dösen, dann aus der Koje - fertig machen zum morning-schnorcheln und ab ins Wasser - schönes Riff mit vielen Fischen und 3 Nemos :-) - beim aus dem Wasser steigen leider ersten Kontakt mit Stingers - brennt ganz schön, Stefan leistet erste Hilfe mit Essig - zurück an Bord gibt es leckeres Frühstück - leider zu wenig Wind zum Segeln, deshalb geht es mit dem Motor zurück nach Airlie Beach - Salva und Jess nehmen uns mit in die Stadt - gemeinsamer Eiskaffee dann an die Lagune, abkühlen und ausruhen - nach einer Dusche suchen wir was zu essen, leider hat nur MD offen, nicht wirklich lecker - einkaufen, Gepäck holen und zum Busterminal gefahren - Salva und Jess erwarten uns dort und schenken uns Unterwasserbilder - wir verabschieden uns und buchen die nächsten Tage - netter Busfahrer George fährt uns nach Rockhampton und mit seinem privat Auto zum Backpacker - um 02.00Uhr fallen wir nur noch ins Bett
Hostel: Ascott BP, DZ 40 AUS-Dollar alt aber eine wirklich nette Besitzerin (Robby)

Mi, der 30. November (Rockhampton - Great Keppel Island - Rockhampton )
um 6.30Uhr klingelt der Wecker, wir quälen uns aus dem Bett und bestellen ein Taxi zum Busstopp - die Fahrt zur Marina dauert ca. eine Stunde - ab aufs Boot und Richtung dunkle Wolken - ganz schöne Wellen, bisschen wie Achterbahn fahren - die Fähre hält irgendwo am Strand und wir hüpfen raus - zum Glasbodenboot, kurze Fahrt übers Riff mit dicken Cods, Rochen und Seesternen - Eiskaffee im Bistro, bisschen die Insel erkundet und im Schatten ausgeruht - zurück mit der Fähre und mit dem Bus - einkaufen, ausgiebig duschen und dickes Stonegrill-Steak gegessen
Hostel: Ascott BP, DZ 40 AUS-Dollar alt aber eine wirklich nette Besitzerin (Robby)

Do, der 01. Dezember (Rockhampton - Hervey Bay)
der Wecker klingelt schon wieder so früh...5.30Uhr - Robby, die nette Hostelbesitzerin fährt uns um 06.00Uhr zum Bus - der hat Verspätung - kurze Kaffeepause in Bundaberg - wir müssen auf den Shuttlebus warten - ins Hostel einchecken und zum Treffen für die Fraser Island-Tour - unsere Gruppe schaut ganz gut aus - wir bestellen unser Essen und besprechen bisschen was - Wäsche waschen - 1h frei Internet nutzen - Wäsche aufhängen und mit Silvia aus unserer Gruppe was essen gehen (Stefan: Kebab, Corinna: Fish & Chips) - ins Bett
Hostel: Beaches Hervey Bay, DZ 20 AUS-Dollar (DZ-Aufpreis auf unser Package), naja nicht so gut

Fr, der 02. Dezember (Hervey Bay - Fraser Island)
um 6.30Uhr aufgestanden - nachts hat es geregnet, wir müssen die Wäsche fönen - um 07.30Uhr sammeln wir uns um die Jeeps zu besteigen - um 8.45Uhr sind wir alle bei der Verleihfirma - nichts stimmt - nach viel hin und her legen wir 11 (3 irische Mädels, Fred (NL), Temsin (GB), Sarah (CH), Silvia, Nadine, Linda und wir zwei aus Deutschland) ab nach Fraser Island - es regnet wie aus Eimern - da bekomme ich richtiges Offroad-Feeling - nach 10km haben wir einen platten Reifen - also schnell im Regenwald den Reifen wechseln - danach geht es zum Lake Wabby und nach ner kurzen Wanderung von dort zum Ellis Creek und einem Schiffswrack - danach fahren wir zu unserem Base Camp und stellen die Zelte auf - anschließend gibt es ein leckeres BBQ
Übernachtung: Base Camp, (in unserem Package enthalten)

Sa, der 03. Dezember (Fraser Island)
wir müssen noch früher aufstehen: 4.00Uhr klingelt diesmal der Wecker - schnell anziehen, Schlafsäcke zusammenpacken und Kaffee trinken - um kurz nach 5.00Uhr startet Stefam den Motor - es geht los, ab zum Strand und Richtung Norden - wir frühstücken an den Champagner-Pools, die ihren Namen mal wieder nicht verdienen - wir beeilen uns und kommen noch vor der "high tide" zum Indian Head - wir verbringen 2h dort, sehen Fische, Adler, Haie, Rochen und Turtles - um 10.30Uhr sind alle wieder am Jeep, auf dem nassen und weichen Sand geht es zu den Pinnacles, dem Schiffswrack und zum Base Camp zurük - die drei irischen Mädels wollen weg, einer geht es nicht gut - also fahren wir sie nach Eurong, dort übergeben wir sie dem Inseltaxi - Mittagessen - zum Lake McKenzie endlich schwimmen - zurück, duschen, abends gibt es unter dem Sternenhimmel Pasta mit Tomatensauce - nachts nochmal den Sternenhimmel angeschaut
Übernachtung: Base Camp, (in unserem Package enthalten)

So, der 04. Dezember (Fraser Island - Hervey Bay)
03.00Uhr es fängt an zu schütten, Corinna muss aus dem Zelt um die Fenster zu schließen und ist danach pitsch nass und kann nicht mehr geschlafen - 4.00Uhr aufgestanden, schnell die Sachen packen und die Zelte zusammenlegen - alles in den Jeep und ab an den Strand - wir sehen viel Dingos heute - alle dürfen mal den Jeep am Strand fahren - Frühstück am Strand - zum Lake Boomanjin, nicht so schön, weiter zu den Lakes ???? - kurzes Bad im See und dann nochmal zum wunderschönen Lake McKenzie - auf dem Weg kurzer Wanderstopp an der Central Station - Mittagspause - auf dem Rückweg fahren wir in die falsche Richtung und kommen zur anderen Fähre - nach einigem hin und her können wir aber umsonst mitfahren - Jeeps abgeben, einchecken, einkaufen, telefonieren, essen und lange mit den anderen aus unserer Gruppe gequatscht
Hostel: Beaches Hervey Bay, DZ 20 AUS-Dollar (DZ-Aufpreis auf unser Package), naja nicht so gut

Mo, der 05. Dezember (Hervey Bay - Noosa Heads)
schon wieder mal früh aufstehen - 5.15Uhr klingelt der Wecker diesmal - auschecken, per Taxi mit Fred zum Bus und von dort nach Noosa Heads - wir werden zum BP gebracht und fallen erstmal ins Bett - nachmittags fahren wir in die Stadt und an den Strand - es gibt Schatten sogar im Sand - sehr angenehm - noch ein Eis genascht und wieder zurück zum BP, weil in der Stadt alle Essensläden (billige) zu sind - geduscht, BP reserviert und zum Restaurant - Küche schon zu....mist.....- also gibts Käsebrot und Chips
Hostel: Noosa BP Resort, DZ 58 AUS-Dollar für australische Verhältnisse gut

Di, der 06. Dezember (Noosa Heads - Brisbane)
um 8.30Uhr aufgestanden - gepackt - im Bistro um die Ecke gefrühstückt und per Shuttle Bus in die Stadt - an den Strand und nochmal in den Pazifik gesprungen (hier kann man es endlich gefahrlos) - wie gönnen uns noch ein Eis - per Greyhoundbus geht es dann nach Brisbane zum BP - kurz ausgeruht und danach in die Innenstadt - eingekauft und in der Fußgängerzone italienisch essen gegangen - zurück zum BP und abends noch ins Netz geschaut und danach schnell ins Bett
Hostel: City BP Brisbane, DZ 59 AUS-Dollar, sehr gut

Mi, der 07. Dezember (Brisbane - Byron Bay)
7.30Uhr aufstehen - fertig packen und zum Bus Terminal laufen - eingecheckt und BP in Byron Bay angerufen - die sind alle teuer, also buchen wir den ersten für 75 AUS-Dollar - .....Wahnsinn.... - um 09.00Uhr fährt der Bus - wir fahren durch die Gold Coast und Surfers Paradies - hüsch häßlich - Hotel-Hochhäuser 42km lang - hier wird auch die Uhr wieder umgestellt - wir werden abgeholt, Zimmer mit eigenem Bad - ausgeruht, dann ab ins Meer - ganz schöne Wellen - abends gibts gutes und billiges BBQ im BP - noch eingekauft und 10 Callipso reingefuttert weil der BP kein Eisfach hat
Hostel: Main Beach BP, DZ 75 AUS-Dollar (DZ mit Bad)

Do, der 08. Dezember (Byron Bay)
ausgeschlafen bis um 09.00Uhr, gepackt und ausgecheckt - wir laufen los Richtung Leuchtturm - zunächst am Strand entlang dann viele Stufen hoch und runter und wieder hoch bis zum östlichsten Punkt des australischen Festlandes am Cape Byron und zum Leuchtturm - zurück gehts durch den Bush und wieder am Strand entlang - im Internetcafe Mails gecheckt - danach dicke Pizza gegessen und wieder an den Strand - die Wellen sind noch höher als gestern - wir kommen gerade richtig zurück zum BP vor dem Monsungewitter - geduscht und fertig gemacht - wir werden zum Bus gefahren und los gehts auf unserer 12h-Tour nach Sydney über Nacht (700km)
Hostel: Main Beach BP, DZ 75 AUS-Dollar (DZ mit Bad)

Fr, der 09. Dezember (Byron Bay - Sydney)
total übermüdet, verspannt und fertig kommen wir um 07.00Uhr in Sydney an - der Bus kann uns nicht vorher rauslassen - deshalb fahren wir mit über die Harbour Bridge in die City - mit der CityRail gehts zurück zu Debbies Haus und direkt ins Bett - Corinna schläft bis fast vier Uhr, Stefan ist schon früher auf - Debbie hat uns Braten gekauft und Salat - wir essen auf der Verandah - sie kommt gegen sechs heim und wir haben einen netten Abend draußen - noch kurz Antiquitäten-Show im Fernsehen geschaut und früh ins Bett
Übernachtung: privat bei Debbie, DZ 25 AUS-Dollar, einfach super

Sa, der 10. Dezember (Sydney - Blue Mountains - Sydney)
um 8.30Uhr klingelt der Wecker, wir frühstücken draußen und machen uns auf in die Blue Mountains - eigentlich war ein Trip mit Debbie zu Sydneys Stränden geplant, Debbie entscheidet kurzfristig um, wegen der Hitze und den vielen Leuten - gut für uns - die Fahrt dauert knapp 2 Stunden - wir fahren zu zwei Lookouts mit Wasserfall und haben Mittagessen in Leura - danach gehts zu den berühmten "Three Sisters" in Katoomba - und wieder zurück nach Sydney - Debbie ist auf ne Party eingeladen und wir haben unser privates BBQ mit Lamm-Filets, lecker - noch ein wenig Stuart Little geschaut und ab ins Bett
Übernachtung: privat bei Debbie, DZ 25 AUS-Dollar, einfach super

So, der 11. Dezember (Sydney - Beaches - Sydney)
die Nacht ist bescheiden: Stefan hat sich die Erkältung von Corinna geholt - es geht ihm gar nicht gut und wir können nicht schlafen - erst als es schon wieder hell wird, kommen wir zur Ruhe - um halb elf stehen wir auf und haben ein kleines Frühstück - Stefan gehts nur mäßig besser und wir sind müde, deshalb legen wir uns wieder ins Bett und versuchen nochmal zu schlafen - um halb drei wachen wir auf, es geht ihm besser - nach ner Dusche und nem Eis fährt Debbie mit uns zu den Stränden im Norden von Sydney, zum Pittwater mit all den Booten und zum berühmten Palm Beach - wir essen in Newport in einem Biergarten zu Abend: es gibt gute Pizza - daheim gehts nur noch ins Bett
Übernachtung: privat bei Debbie, DZ 25 AUS-Dollar, einfach super

Mo, der 12. Dezember (Sydney - ZOO)
um 8.00Uhr stehen wir auf, Frühstück und mit dem Zug in die Stadt - bei der TI gibts keine gute Auskunft, also kaufen wir erstmal Fährtickets und fahren mit der Fähre zum Zoo - mit der Gondel gehts über den Zoo zum oberen Eingang - der Zoo ist toll, super Ausblick auf die City und den Hafen - wir sind den ganzen Tag unterwegs - ziemlich stressig - sehen dafür fast alle Tiere - um 17.30Uhr geht es mit der letzten Fähre zurück in die Stadt - Shopping Tour Teil 1 - zurück zu Debbie - wir hatten Hunger auf Lasagne und machen diese - Debbie hat zur Vorspeise Krappen gekauft - lecker
Übernachtung: privat bei Debbie, DZ 25 AUS-Dollar, einfach super

Di, der 13. Dezember (Sydney - Aquarium)
um 7.00Uhr aufstehen - kurzes Frühstück - Debbie nimmt uns mit in die Stadt - kurz umsteigen in den Zug und dann in die Innenstadt - um 09.30Uhr sind wir im Aquarium - etwas enttäuscht es gibt z.Z. nur 2 Seals und eine große Baustelle, aber die Barrier Reef Abteilung ist sehenswert, auch wenn diese einen Besuch am richtigen Reef nicht ersetzen kann - wir bekommen zwei weitere Mitreisende (Freddy und Jo) Koala und Känguru - Shopping Tour Teil 2 - treffen uns mit Debbie im Supermarkt und kaufen für unser "deutsches Abendessen" ein - es gibt Kartoffelsalat und Würstchen - abends sitzen wir noch lange am BBQ zusammen und erzählen und genießen das leckere Essen: Kartoffelsalat, Würstchen, Wassermelone und Vanilleeis
Übernachtung: privat bei Debbie, DZ 25 AUS-Dollar, einfach super

Mi, der 14. Dezember (Sydney)
7.00Uhr klingelt der Wecker, nach dem Frühstück nimmt uns Debbie wieder ein Stück mit in die Stadt mit - Mit dem Zug den Rest in die Stadt und ins erste Shopping Center - alles noch zu - noch bisschen shoppen in der George Street dann zum Circular Quay, wir kaufen einen Daytripper-Pass - mit Zug und Bus zum Bondi Beach - riesen Strand mit vielen Leuten, Wellen und Surfern - mit dem Bus weiter zum "The Gap", Klippen über dem Pazifik - weiter zur Watson Bay - Fish & Chips gegessen, noch ein Eis und im Park auf die Fähre gewartet - zurück in die Stadt Geschenke kaufen und bis es dunkel wird am Hafen die Oper angeschaut - mit dem Zug zurück zu Debbies Haus - abends gibt es Reste vom Vortag
Übernachtung: privat bei Debbie, DZ 25 AUS-Dollar, einfach super

Do, der 15. Dezember (Sydney - Kualar Lumpur)
um halb 8 stehen wir auf um uns noch von Debbie zu verabschieden - wir frühstücken, packen die restlichen Sachen zusammen und fahren mit dem Bus und Zug zum Flughafen - wir sind die zweiten in der Schlange vor dem Schalter (gabs noch nie) - der öffnet erst ne halbe Stunde später und wir geben das Gepäck auf - Mittagessen scharfer Chilliburger - wir schlendern noch über den Flughafen und zur Aussichtsplattform - noch ein Eis, dann gehts durch den Zoll und in den Flieger - man sieht viel von Australien, nachdem wir einmal quer drüber fliegen - abends kommen wir in KL an, Stefan schläft bisschen am Flughafen, der Flieger hat Verspätung...
Hostel: Flughafen Kualar Lumpur

Fr, der 16. Dezember (Kualar Lumpur - Frankfurt)
...mit einer Stunde Verspätung starten wir in KL - zum Glück ist der Flieger nur halb besetzt und wir schnappen uns gleich noch eine ganze Reihe in der Mitte - bisschen geschlafen - dann gibt es schon wieder essen - wir können beide nicht richtig schlafen trotz mehr Platz - also noch nen Film geschaut und Computer gespielt - der Pilot gibt Gas und so kommen wir doch planmäiß in Frankfurt an - um 06.00Uhr in Frankfurt gelandet - danach werden wir von Angelika und Jupp am Flughafen empfangen - nochmal vielen Dank an dieser Stelle ***Ende***
Übernachtung: Mama, ganz umsonst!!!

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